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Hammerdorf-Wettbewerb des SWR-Fernsehens im Januar/Februar 2009 in Essingen Hammeraufgabe bestanden!!! ![]() Nach einem ersten verständlichen Verdauen des gestellten Themas ging es dann doch zügig und zielbewußt an die Aufgaben, nachdem wir die zu erzählende Geschichte des Suchens im All nach dem verschwundenen Planeten der Essingonier und dem dort vorhandenen gallaktischen Hammer gemeinsam festlegten. Drei Planeten waren zu bauen. Der erste für die Jugendlichen, Planet der Amazonen, die sich spontan zusammenfanden und gleich loslegten. Der zweite war als Vulkanplanet für die Kinder der Grundschule vorgesehen und sollte Planet der Prinzessinnen und Prinzen heißen und schließlich der Hauptplanet der Antike für die Erwachsenen. Ein Raumschiff sollte Käptn Seimen und seine Begleiterin Jennifer ins Weltall zu diesen Planeten bringen, um am Ende das hinter einem Vorhang verborgene Essinger Rathaus mit dem gallaktischen Hammer zu finden. In Gruppen begann dann der Aufbau des Gerüstes (gegen 21 Uhr von der Firma Frank Hammer aus Gossersweiler-Stein angeliefert) an der Ostseite des Rathausplatzes, der Bau des Raumschiffes in der Schreinerei Leibach, das Malen der Sterne und Planeten im 5. Schulsaal, das Festlegen der Kostüme für die einzelnen Planeten und deren Umsetzen in der Dalberghalle. Es war fast drei Uhr in der Nacht, als die letzten die Dalberghalle verließen, um am gleichen Morgen ab 7.30 Uhr weiter ans Werk zu gehen. Es war einfach eine Freude, zu sehen, wie sich alles zusammenfügte, wie sich viele persönlich einbrachten, um gemeinsam das gestellte Ziel zu erreichen. Schon zur Mittagszeit zeigte sich, wie toll unser Rathausplatz in das Weltall verwandelt wurde, schnell wurde noch eine Fuhre Split durch die Firma Hecker organisiert, die Firma Cattor und Torn stellte kurz vor der Generalprobe einen Baukran, damit unsere Jennifer zum gelandeten Raumschiff einfliegen konnte und viele weitere Elemente, auch aus dem Kunststoffbetrieb Schuppert, wurden zu einem stimmigen Gesamtbild zusammengefügt. Um 16 Uhr fand dann die Generalprobe mit anschließendem Schminken statt, die Lust auf die Abendaufführung machte. Die Schaltungen dann nach Essingen mit der 10 minütigen Hauptsendung waren dann „der Hammer“, zu dem auch die gut aufgelegten und sehr zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher ihren Teil beitrugen. Ich möchte an dieser Stelle allen ganz ganz herzlich danken, die dieses „Mehrgenerationenprojekt“ mit Leben erfüllt haben. Es würde den Rahmen sprengen, eine namentliche Aufzählung vorzunehmen, weil sie nicht nur zu lang würde sondern auch die Gefahr böte, einen oder eine Mitwirkende zu vergessen. Alle waren wichtig, ob beim Auf- und Abbau, bei der Herstellung der Kulissen, der Aufbauten und der Kostüme, bei der Versorgung mit Essen und Trinken, alle haben ihr Bestes gegeben. Danke, danke, danke! Jetzt liegt es an uns, alle Möglichkeiten der Werbung zu nutzen, um die Telefonnummer 01803/929 300 bekanntzumachen, damit recht viele Menschen am Mittwoch, 4. März zwischen 18.45 Uhr und 19.45 und hoffentlich dann auch beim Finale am Samstag, 7. März 2009 zu gleicher Zeit anrufen und an der TED-Abstimmung zugunsten von Essingen teilnehmen. Am Mittwochabend, den 18. Februar, kommen die aktiven Teilnehmer der 24-Stunden-Aufgabe zusammen, um zu klären, an welchem Faschingsumzug wir und in welcher Besetzung aktiv teilnehmen werden. Wer nicht da sein kann und Interesse hat, möchte sich bei mir oder Kurt Höhlinger melden. Die Fernsehbilder bleiben uns als Dokument erhalten und werden für alle Zeiten über unsere großartige gemeinsame erfolgreiche Aktion berichten können. Wir dürfen stolz auf unseren Zusammenhalt sein. Hartmut Doppler, Ortsbürgermeister
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